VfB Lengenfeld 1908 e.V.
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Fußball mit bitterem Beigeschmack

Martin Rahmig, 30.03.2015

Fußball mit bitterem Beigeschmack

Es sollte eigentlich das Topspiel werden!!! Am 2. Spieltag der Meisterschaftsrunde hatten wir den FSV Rempesgrün zu Gast. Die 1. Halbzeit war recht ausgeglichen. Richtige Torchancen hatte keine der Mannschaften. Dafür gab es Nach einem Foulspiel einen Strafstoß für unser Team. 1:0. Auch Rempesgrün hätte vor der Halbzeit durch einen sehenswerten Fallrückzieher ausgleichen können. Max parierte glänzend und so gingen wir mit diesem knappen Vorsprung in die Pause. In der 2. Halbzeit verloren wir durch Probleme bei der Ballannahme den Ball und der daraus resultierende Konter führte in der 43.Minute zum 1:1. Bei Ballverlust fehlt uns manchmal der nötige Ehrgeiz, den Ball zurück zu erobern. Statt hellwach zu werden, ging auch noch die Zuordnung im Mittelfeld verloren und so fielen in der 46. Und 48. Minute noch zwei weitere Treffer für die Gäste. In den 5 Minuten ging uns dieses Spiel verloren. Denn danach hatten auch wir wieder Chancen. Leider waren die Schüsse zu harmlos, um den Rempesgrüner Schlussmann zu überwältigen. 5 Minuten vor Spielende erhöhten die Gäste zum 1:4 Endstand. Rempesgrün hatte in den 70 Minuten die größeren Spielanteile (aber nicht ohne Grund). Dies war aber noch lange nicht das Ende des Spiels. Nach dem Spiel wurde uns mitgeteilt, dass es Unregelmäßigkeiten in der Aufstellung des FSV Rempesgrün gäbe. Auf die Frage, wie man sich diesen Anschuldigungen stelle, kamen von den Verantwortlichen des FSV dubiose Antworten. Da wir die Vorwürfe aber beweisen konnten, wurde der Staffelleiter informiert und dieser leitete ein Verfahren beim Sportgericht ein. Die Verantwortlichen des FSV Rempesgrün bestätigten mittlerweile unsere Anschuldigungen und entschuldigten sich daraufhin beim VfB Lengenfeld. Welche Folgen dies jedoch für den Verein hat, bleibt abzuwarten. Wir können diese Unsportlichkeit nicht tolerieren. An dieser Stelle weisen wir auch noch mal darauf hin, fair und gerecht im Namen des Nachwuchses zu handeln. Text: K.Höpner


Quelle:K. Höpner






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