1.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)

89', 90', 93'

Ein Derby was nicht hätte mehr Derby sein können. Schon mit genug Brisanz im Vorfeld der Partie versehen setzte das Spiel an sich noch mal einiges drauf. Von Beginn an baute der Gastgeber ordentlich Druck auf die Gästeabwehr auf. Doch in Führung ging desto trotz der VfB. In Minute 8 war es Tautenhahn der erst richtig gut freigespielt wurde und dann eiskalt in den Winkel verwandelte. Eine erstmal beruhigende Führung für die Gäste. Hast du gedacht ... Wiederum 7 Minuten später glich erst Rüggeberg mit einem krummen Schlenzer in die lange Ecke aus, ehe Remter das Spiel sogar drehte ... Von nun an war der VfB völlig raus, kein Konzept, keine Zweikämpfe, nichts ... dennoch gelang den Gästen der Ausgleich zum 2:2 durch Mothes Ch.. Doch auch das brachte keine Sicherheit in die hinteren Reihen. Und so gelang den Rodewischern noch Treffer 3 und 4. Und anschließend kam der Pausenpfiff. Sollte das hier alles Sein? Nein!
Mit wiederbeginn der Partie ging der VfB mit voller Konzentration zu Werke und gewann nun auch wieder Zweikämpfe ... Die Gastgeber dagegen fanden weniger statt und agierten teilweise viel zu fahrig. Als der sehr unsicher wirkende Schiedsrichter auf Elfmeter für den VfB entscheid, schien eine Wende noch einmal möglich ... Doch Herzog konnte den Torwart nicht überwinden und so stand es weiterhin 4:2 für Rodewisch. Im Anschluss stellte Trainer Sachs um und lies sein Team offensiver agieren, zwar bekam Rodewisch so noch die ein oder andere Chance doch am Ende sollte sich das Risiko auszahlen. Denn Mit Minute 89' fing der VfB noch einmal an, an einem eventuellen Erfolg zu basteln. Der eingewechselter T. Rudolph verkürzte zunächst nach einem Freistoß von Berger auf 4:3 . Nach dem anschließen ausgeführten Anstoß und dem direkten Wiedergewinn des Balls ging es gleich wieder nach vorn und zack stand es plötzlich 4:4. Herzog konnte sich durchsetzen, spielte den Torwart aus und schob ein. Einen Punkt nach 4:2 Rücklage ... Damit kann man zufrieden sein. Kann man, Muss man aber nicht und das dachte sich wohl auch der VfB. In der dritten Minute der Nachspielzeit konnte man mit einem herrlichen Spielzug den Gegner ein weiteres Mal überlisten und Ch. Mothes krönte dieses Spiel mit dem 4:5 Siegtreffer. Der anschließende Jubel kannte keine Grenzen.

Für solche Spiele und Siege spielt man wohl Fußball ...