VfB Lengenfeld 1908 e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2016/2017)

Sparkassenvogtlandliga
3. Spieltag - 10.09.2016 15:00 Uhr
1. FC Wacker Plauen   VfB Lengenfeld 1908
1. FC Wacker Plauen 2 : 1 VfB Lengenfeld 1908
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Pascal Herzog

Assists

Toni Rudolph

Gelbe Karten

Christopher Weiß

Zuschauer

120

Torfolge

1:0 (18')1. FC Wacker Plauen
2:0 (21')1. FC Wacker Plauen
2:1 (68')Pascal Herzog (Toni Rudolph)

Erste Saisonniederlage bei Wacker Plauen

Nach zwei Siegen aus zwei Spielen ging es für den VfB am 3. Spieltag in die Plauener Ostvorstadt  zur Wacker. Mit einigen personellen Ausfällen und Veränderungen zur Vorwoche musste Trainer Sachs an einigen Stellen umbauen. Mit viel Selbstvertrauen aus den vergangenen beiden Spielen trat unser Team zuversichtlich an und begann recht ordentlich. Der erste Aufreger der Partie sollte nach einer viertel Stunde das erste mal den Blick auf den Schiedsrichter der Partie fallen lassen. Nach einer Ablage kommt Herzog zum Torschuss, doch der Schuss wird von einem gegnerischen Abwehrspieler im Strafraum mit der Hand, klar und deutlich abgewehrt. Doch weder der Schiedsrichter noch seine Assistenten erkannten die Szene richtig. Die Gemüter waren noch nicht ein mal richtig abgekühlt, als zu allem Übel die Gastgeber fast im Gegenzug plötzlich die Führung erzielen konnten. Die Hintermannschaft des VfB bekam den Ball nicht geklärt, sodass er einem Plauener vor die Füße fiel … Geschockt von diesem Treffer ließ man den Gastgebern nun Platz und Raum und kam nicht mehr so richtig in die Zweikämpfe. Dies wurde auch prompt mit dem 2:0 bestraft, als die Heimelf sich gut über die Außen durchsetzen konnte und ein Stürmer am langen Pfosten nur noch einschieben musste. Auch diesmal sah unsere Abwehr nicht wirklich gut aus. Nun war Wacker die spielbestimmende Mannschaft und der VfB musste sich erst wieder fangen. Die Heimelf kam noch zu 1-2 Möglichkeiten der besseren Sorte doch es blieb beim 2:0. Auf Seiten des VfB lief in der Offensive nicht viel zusammen. Und so wurde es nur einmal gefährlich, als Wiesner einen langen Ball auf Herzog tief in die gegnerische Hälfte schlagen kann und dieser beim Versuch den Ball abzuschirmen vom letzten Mann zu Fall gebracht wird. Doch auch diesmal ließ der Schiedsrichter weiter laufen. Und selbst auf Nachfrage zu dieser Situation konnte er seine Entscheidung nur mit widersprüchlichen Erklärungsversuchen verteidigen. Aus unserer Sicht hätte man diese Situation nur mit einem Freistoß und einer roten Karte bewerten können, da Herzog seinen Gegenspieler mit großer Sicherheit nicht festhielt, er hatte die Arme nach vorn und stand vor seinem Gegenspieler. Rein Physisch also ein unmögliches Ding und selbst wenn dies eine Erklärung für die Entscheidung sein sollte, wäre die Konsequenz ein Freistoß für Wacker gewesen.  Man kann es auch Stunden nach dem Spiel drehen und wenden wie man möchte diese Situation hätte er anders bewerten müssen. Doch es ist wie es ist auch Schiedsrichter sehen nicht immer alles und das ist aus menschlicher Sicht auch ihr gutes Recht. 

 

Umso ärgerlicher sah sich dann aber die zweite Halbzeit an, als (vielleicht aufgrund der Proteste aus der ersten Halbzeit), plötzlich jede strittige Situation für die Gastgeber ausgelegt wurde. Dies machte es uns natürlich nicht einfacher das Spiel noch zu drehen. Dennoch waren wir jetzt besser im Spiel. Vor allem zwischen der 67. und 80. Minute als wir nicht nur den Anschluss erzielen konnten, sondern locker auch noch der Ausgleich drin gewesen wäre. In der 68. Minute konnten unsere Anhänger den besten Spielzug des Spieles sehen. Mit einem starken Doppelpass spielten wir uns durch die gegnerische Abwehr und Herzog vollstreckte zum 2:1. Nun hatte es anscheinend in den Köpfen Klick gemacht und es folgten 10 Minuten mit Dauerdruck auf die Heimelf. Dabei sprangen 4 Hochkaräter an Chancen heraus doch es fehlte das Glück oder der Plauener Torwart reagierte glänzend. In den letzten 10 Minuten konnte sich der Gastgeber wieder etwas befreien und so blieb es letztendlich beim 2:1 Endergebnis.

Ein Spiel bei dem locker mehr drin gewesen wäre, doch es sollte an diesem Tag wohl nicht sein.


Quelle: sami





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