1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

VfB scheitert im Elfmeterschießen gegen Weischlitz 6:7

Der VfB Lengenfeld unterlag nach Verlängerung und Elfmeterschießen in Weischlitz mit 7:6. Unsere Mannschaft spielte ab der 59. min nach gelb/rot für P.Rudolph in Unterzahl. Dieser Platzverweis von Schiedsrichter Langner brachte den VfB noch mehr in Bedrängnis. Es bleibt das Geheimnis von Herrn Langner, warum er die Ampelkarte zog. Erst Gelb, dann innerhalb weniger Sekunden Gelb /Rot ist sehr verwunderlich, zumal P.Rudolph nichts sagte. Wer ein rassiges Pokalspiel sehen wollte, war sicher 120 Minuten lang enttäuscht. Dazu fehlte einfach noch die Laufbereitschaft auf beiden Seiten ohne Ball. Auch leisteten sich die Akteure einfach zu viele leichte Abspielfehler. Torchancen blieben deshalb Mangelware. Der Gastgeber besaß die erste große Möglichkeit mit dem Kopfball von Rico Schaller bereits in der vierten Minute. Diese aber vergab er genau so, wie noch zwei spätere dicke Chancen. Die erste Chance für den VfB vergab B.Müller, als er im Abschluss zu zögerlich war. In der 8. Min behauptete P.Herzog den Ball am Strafraum und spielt B.Müller frei. Der bedankte sich dafür mit dem 1:0 für Lengenfeld. Dann passierte lange nichts Aufregendes mehr. Weischlitz und Lengenfeld besaßen beide noch eine Torchance, mehr aber auch nicht. Die Führung brachte aber keine Sicherheit in unsere Reihen und man schaffte es nicht den Gastgeber in Bedrängnis zu bringen. Mit einem Überraschungscoup markierte Kaiser im zweiten Lauf das 1:1, als er aus der Drehung den weiten Abschlag von Brendel aus 25 Metern in den Lengenfelder Kasten knallte. Ein Tor des Monats. Mit einem Freistoß von Pressler konnte P.Herzog in die Eingabe spritzen und den VfB wieder nach vorn schießen, 1:2 (77. Min.). Der VfB spielte nun aus einer verstärkten Deckung auf Kontern, um auf Weischlitzer Fehler zu spekulieren, aber Kaiser war vor dem gegnerischen Kasten abgezockt genug und erzielte mit seinem zweiten Treffer den Ausgleich (87. Min.). In der Verlängerung kam Lengenfeld nur selten in die Weischlitzer Hälfte. Die sich bietenden Konterchancen wurden zu ungenau ausgespielt. Die Mannschaft war in Unterzahl körperlich am Ende und suchte nur noch ihr Heil in der Torverhinderung. Dies gelang schließlich auch und so fiel die Spielentscheidung letztlich vom Elfmeterpunkt. Dem Gastgeber muss man klar bescheinigen, dass er sich den Sieg mit seinem Einsatz verdient hat. Der VfB muss kräftig zulegen, vor allem in läuferischen Bereich blieb man doch einiges schuldig