1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

VfB scheitert in der 2. Pokalrunde

Der VfB musste seine Segel in der 2. Pokalrunde gegen die in diesem Jahr zu Hause noch unbesiegten Neumarker streichen. In einer von teilweisen überharten Fouls der Gastgeber geprägten Partie hatten die Hausherren das glücklichere Ende für sich.
Die SpVgg Neumark versteckte sich zunächst nicht und spielte mit offenem Visier nach vorn. Und so entstand nach 3 Minuten schon die erste Chance, als ein Freistoß an den Pfosten gesetzt wurde. Anschließend bekam der VfB das Spielgeschehen mehr und mehr unter Kontrolle und nach dem ersten ordentlich gespielten Angriff entstand eine Ecke, welche die Führung bringen sollte. Tautenhahn brachte eine gute Hereingabe auf den kurzen Pfosten, wo T. Rudolph unbedrängt einköpfen konnte (22. min). Nun wurde das Spiel mehr und mehr von härteren Fouls geprägt, von was sich der VfB zunächst nicht beeindrucken lies und weiter nach vorn spielte.
Nach der Pause setzte sich das Bild fort. Die Spielweise der Gastgeber wurde noch ruppiger. In der 66. Minute konnte Neumark dann ausgleichen. Nach einem Angriff über die Außen, schoss ein Neumarker Spieler mehr oder weniger überlegt auf's Tor. Baumgärtner rutschte das glitschige Spielgerät unglücklich durch die Beine und rollte anschließend über die Linie.
Gleich im Gegenzug hätte Becker die erneute Führung für den VfB erzielen können. Nach einem starken Sololauf wischte sein Schuss nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Nun zeigte der VfB wieder etwas mehr von seinem fußballerischen Können, jedoch ohne sich größere Chancen zu erarbeiten.
In der 76. Minute sollte das Unheil dann seinen Lauf nehmen. Nach einem langen Ball über die Abwehr hatte Baumgärtner die Möglichkeit den Ball aufzunehmen oder zu klären. Er wählte die bei den herrschenden rutschigen Platzverhältnissen wohl schlechter Variante und rutsche beim Versuch den Ball aufzunehmen über den Ball, was dem Neumarker Stürmer das 2:1 ermöglichte.
Danach versuchte der VfB noch einmal den Ausgleich zu erzielen doch bis auf einen Freistoß in aussichtsreicher Position, welchen der gegnerische Torwart parieren konnte, gelang nichts mehr.